Runkel Kriegsgräberstätte

Friedhofsbeschreibung

Die Runkeler Kriegsgräberstätte wurde 1968 feierlich eingeweiht. An diesem Ort haben 239 Menschen ihre letzte Ruhe gefunden, ein Großteil von ihnen kam im Zweiten Weltkrieg ums Leben. Unter ihnen waren polnische und sowjetische Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und Häftlinge des Konzentrationslagers Dachau, mindestens elf Kinder von Zwangsarbeiterinnen sowie Wehrmachtssoldaten, SS-Angehörige und deutsche Zivilisten. Auch mehrere Gefallene des Ersten Weltkriegs liegen auf diesem Friedhof begraben.

Alle Toten und Gefallenen des Zweiten Weltkriegs aus der Region wurden in den 1960er Jahren vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. auf die Kriegsgräberstätte Runkel umgebettet.

Laut Archivlisten sind dort 14 Opfer aus Polen begraben, darunter acht Kriegsgefangene.

Kontaktdaten

Friedhofsadresse : Runkel, Hessen
Zum Greifenstein
65594 Runkel
GPS: 50.399204,8.164291

Friedhofsverwaltung :  Magistrat der Stadt Runkel,
www.stadtrunkel.de,
rathaus@stadtrunkel.de,
Burgstrasse 4, 65594 Runkel,
+49 6482 9161-0


FRIEDHOFSFOTOS
BESTATTETE PERSONEN

Bazyk Bolesław
(1921-1944)

mehr

Buczko Bogumiła
(1924-1945)

mehr

Czerniatowicz Tymoteusz
(1908-1940)

mehr

Gągała Zdzisław
(1915-1941)

mehr

Gojdź Wiktor
(1915-1941)

mehr

Górny Roman
(1901-1940)

mehr

Jesz Feliks
(1910-1940)

mehr

Kupaj Stanisław
(1942-1944)

mehr

Lewandowicz Stefan
(1915-1945)

mehr

nn
(†1945)

mehr

Piechola Paweł
(1914-1940)

mehr

Szlamowicz Daniel
(1902-1940)

mehr

Wilges Julian
(1925-1945)

mehr

Wolny Ignacy
(1910-1940)

mehr

© FPNP 2017–2022