Friedhof Schwarzenborn

Friedhofsbeschreibung

Auf dem kleinen Stadtfriedhof in Schwarzenborn gibt es ein Grabfeld, in dem vor allem Kinder sogenannter „Displaced Persons“ begraben wurden, aber auch Erwachsene, die im örtlichen Lager inhaftiert waren. All diese Menschen starben 1946 in Erwartung auf weitere Emigration oder die Rückkehr in ihre Heimatländer.
Das Grabfeld liegt im unteren Friedhofsteil, in der Nähe des Eingangstors. Die Gräber sind in einer Reihe angeordnet, jeder bestatteten Person ist ein Sandsteinkreuz mit Namen gewidmet.
Im Jahr 1999 übernahm ein Grenadierbataillon die Patenschaft über die Stätte. Darauf weist eine Gedenktafel an einem in der Nähe platzierten Findling hin: „Die 3./PzGrenBtl 152. Patenkompanie der Stadt Schwarzenborn hat am 25. März 1999 die Patenschaft über diese Gräber übernommen.“
Haug. Hptm. u. Kp.Chef
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. (J 11, 25-26)\u201d.

Kontaktdaten

Friedhofsadresse : Schwarzenborn, Hessen
Friedhofsweg
34639 Schwarzenborn
GPS: 50.91167,9.44913

Friedhofsverwaltung :  Stadtverwaltung Schwarzenborn,
www.schwarzenborn.de/,
hauptamt@stadt-schwarzenborn.de,
Marktplatz 1, 34639 Schwarzenborn,
+49 5686- 99 88 0


FRIEDHOFSFOTOS
BESTATTETE PERSONEN

Gortatt Barbara
(†1946)

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Halik Wlodzimierz
(†1946)

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Horoszkiewicz Henryk
(†1946)

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Kiaschko Wassili
(1919-1945)

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Kosidło Bronisław
(†1946)

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Nichajenko Mikołaj
(1890-1946)

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Sawosko Wlodzimierz
(1924-1946)

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Szela Stanislaw
(†1946)

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Zielinski Zbigniew
(†1946)

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