Friedhof Aldenburg

Friedhofsbeschreibung

Auf dem städtischen Friedhof in Wilhelmshaven-Aldenburg gibt es etwa 730 Kriegsgräber, aufgeteilt auf zwei Grabfelder: Das Grabfeld für Bombenopfer und das Massengrab für Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge des Lagers Benter, einem Außenlager des KZ- Neuengamme.
Die Gräber der polnischen Kriegsopfer befinden sich auf diesem zweiten, langgestreckten Grabfeld mit der Nummer 18a im westlichen Friedhofsteil an der Kurt-Schumacher-Straße. Hier finden sich die Gräber von mehr als 270 Häftlingen des KZ-Außenlagers von Neuengamme, Lager Benter. Unter ihnen sind auch 20 polnische Opfer. Ihre Namen sind in der Nähe der zentralen Gedenkstätte auf einer Steintafel eingemeißelt, zusammen mit der folgenden Inschrift in polnischer Sprache: „Den in Konzentrationslagern tragisch verstorbenen Polen — Landsleute“.
Auf diesem Gräberfeld befinden sich außerdem die Gräber von mehr als 30 zivilen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern aus Polen, die zwischen 1940 und 1945 in Wilhelmshaven ums Leben kamen. In der Mitte des Gräberfeldes wurde ein rotes Granitdenkmal mit der Inschrift errichtet: „Zum Gedenken der hier ruhenden deutschen und ausländischen Opfer des Nationalsozialismus. Sie starben für die Freiheit ihrer Nationen“. Vor dem Denkmal steht eine Reihe Steintafeln mit den Namen der Opfer, von denen einige kaum lesbar sind. Links neben dem Gräberfeld steht zudem ein Mahnmal für die KZ-Häftlinge, markiert durch drei Kreuze und eine Gedenktafel: „Hier ruhen die Opfer des KZ Neuengamme Aussenstelle Benter-Lager. Euer Tod sei uns ewige Mahnung“.
Das Grabfeld ist gepflegt und in einem guten Zustand (Juni 2019).

Kontaktdaten

Friedhofsadresse : Wilhelmshaven, Niedersachsen
Aldenburg, Friedhowsweg 9
26389 Wilhelmshaven
GPS: 53.538632,8.075850

Friedhofsverwaltung :  Friedhofsverwaltung Wilhelmshaven,
www.tbw-whv.de/technische-betriebe/stadtgruen/Friedhoefe/,
friedhof@wilhelmshaven.de,
Friedenstr. 45, 26386 Wilhelmshaven,



FRIEDHOFSFOTOS
BESTATTETE PERSONEN

Biały Stefan
(1925-1945)

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Bieliński Stefan
(1907-1945)

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Bodnar Bazyli
(1921-1942)

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Brzozowski Władysław
(1916-1941)

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Cermiziu Josef
(1915-1943)

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Cherynowski Marian
(1907-1945)

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Chłodny Józef
(1920-1945)

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Chybciński Feliks
(1916-1942)

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Cichocki Wacław
(1922-1945)

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Cichy Henryk
(1923-1945)

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Dobak Marion
(1926-1945)

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Dudek Jan
(1888-1945)

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Gibki Tomasz
(1887-1945)

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Górski Józef
(1922-1945)

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Hensioryk Antoni
(1881-1944)

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Kajak Tomasz
(1888-1944)

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Kępka Franciszek
(1920-1942)

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Kołomański Andrzej
(1916-1944)

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Koren Józef
(1919-1945)

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Kubisz Józef
(1910-1942)

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Kukulski Jan
(1921-1944)

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Kukulski Jan
(1921-1944)

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Kulik Kazimierz
(1919-1945)

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Ledzion Wacław
(1909-1945)

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Lentz Ludwik
(1924-1945)

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Lip Jan
(1916-1945)

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Lipka Ignacy
(1878-1944)

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Marciniak Alfons
(1904-1941)

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Mesjos/Mesjosz Euzebiusz
(1909-1945)

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Mierzejewski Bogdan
(1926-1945)

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Mistak Stanisław
(1905-1944)

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Miś Antoni
(1895-1940)

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Morawski Zdzisław
(1921-1945)

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Niezgoda Piotr
(1903-1945)

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Ochojski Maksymilian
(1920-1942)

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Piekarski Leon
(1878-1943)

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Pisarczyk Andrzej
(1887-1942)

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Poręba Władysław
(1904-1945)

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Przybylski Stanisław
(1924-1942)

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Rudkowiak Józef

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Sarna Kazimierz
(1917-1940)

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Stadnicki Iwan
(1927-1944)

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Stryński Antoni
(1915-1943)

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Sucharski Antoni
(1926-1944)

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Tkaczyk Wacław
(1906-1942)

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Tomczak Stefan
(1904-1945)

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Umbra Stanisław
(1894-1945)

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Wiatrowski Franciszek
(1897-1943)

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Wróblewski Czesław
(1921-1945)

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Zahorodny Albin
(1910-1945)

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Zasada Tadeusz
(1916-1941)

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Zimin Roman
(1923-1942)

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